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Sonderpädagogisches Förderzentrum Passau

Presse 2012

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Eng verzahnt
Die Stütz- und Förderklasse am Sonderpädagogischen Förderzentrum
wird ein Jahr alt

am 24.07.2012 in der PNP

 

Geburtstag SFK

 

Blicken auf ein erfolgreiches Schuljahr zurück − die Schüler der Stütz- und Förderklasse am SFZ mit ihrem Team: Peter Thalheim (Schulleiter), Franz Prügl (Leiter Kreisjugendamt), Anna Wagner (Sozialpädagogin), Nikolaus Dropalla (Studienrat im Förderschuldienst) und Eva Muckenthaler (Sonderschullehrerin, v.l.).
                                                                                                                                          − Foto: SFZ Passau

von W. Weitzdörfer

Nach einem Jahr lässt sich gut ein Fazit ziehen. So auch bei der zum nun endenden Schuljahr neu eingeführten Stütz- und Förderklasse am Sonderpädagogischen Förderzentrum. Schulleiter Peter Thalheim zeigt sich zum Ende des Schuljahres mit dem Projekt äußerst zufrieden: "Wir haben eine Warteliste und im kommenden Schuljahr wird es auf jeden Fall die zweite geplante Klasse geben."

Die Klassenstärke von Stütz- und Förderklassen darf acht Kinder nicht überschreiten. Dies ist den ganz individuellen Bedürfnissen der Kinder geschuldet. Denn die Kinder haben einen besonderen Förderbedarf, der an Regelschulen schlicht nicht geleistet werden kann. Daher sind auch während des gesamten Schultags, der von 7.45 bis 15.30 Uhr dauert, zwei Fachkräfte präsent: Klassenlehrer Nikolaus Dropalla, der dabei von verschiedenen Fachlehrern unterstützt wird, und Diplomsozialpädagogin Anna Wagner sind für die acht Kinder aus den Jahrgangsstufen 3 bis 6 da und können in Konfliktsituationen schnell und direkt eingreifen.

"Die enge Verzahnung zwischen Jugendamt, Schule und Elternhaus ist der größte Vorteil der Stütz- und Förderklassen", erläutert Dropalla. So könne man viel schneller auf Probleme der Kinder reagieren − und diese auch direkt mit dem Elternhaus besprechen. Dadurch sei den Kindern am meisten geholfen. Durch die enge Einbindung des Jugendamts werde zudem die Kommunikation mit den Eltern deutlich erleichtert, ergänzt Thalheim.